Unhaltbare Zustände auf der Lanstroper Straße

Claudia Behlau

Dortmund-Lanstrop. Bezirksvertreter Matthias Storkebaum will die gefährliche Verkehrssituation auf der Lanstroper Straße nicht länger so hinnehmen. „Auf der Lanstroper Straße herrschen zuweilen unhaltbare Verkehrszustände“, kritisiert Matthias Storkebaum (DIE LINKE).

Auf der Straße, auf der ein Tempolimit von 30 gilt, geht es manchmal zu wie auf einer Hauptverkehrsstraße. Etwa, wenn die Lanstroper Straße als Umleitung genutzt wird, weil sich auf der nahegelegenen A2 mal wieder ein Stau gebildet hat. Und durch die Busse, die die Bahn derzeit als Schienenersatzverkehr einsetze, habe sich die Situation noch zusätzlich verschärft, beklagt der Bezirksvertreter.

Matthias Storkebaum: „Erst vor kurzem ist es zu einem Unfall zwischen zwei entgegenkommenden Bussen gekommen. Die Straße war komplett blockiert, es bildete sich ein starker Rückstau zu beiden Seiten, sodass der reguläre Linienverkehr der Linie 423 Lanstrop nicht mehr erreichen konnte.“

„Kaum ein Kraftfahrer hält sich auf der Lanstroper Straße an das Tempolimit von 30“, kritisiert Storkebaum. „Hier müssen endlich die versprochenen Piktogramme auf der Straße eingezeichnet werden, die an die Geschwindigkeitsbegrenzung erinnern. „Aber auch die fehlenden Fahrbahnmarkierungen müssen endlich aufgebracht werden“, fordert der linke Politiker.

Matthias Storkebaum: Zum Schutz der Kinder und der Fußgänger an der Lanstroper Straße muss die Verkehrssituation schnellstmöglich geprüft und geändert werden. Es gibt ja zum Teil noch nicht einmal Fußwege.“ Matthias Storkebaum will das Thema deshalb in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Scharnhorst ansprechen.