DIE LINKE im Rat der Stadt Dortmund

DIE LINKE ist im Rat der Stadt Dortmund mit fünf Ratsmitgliedern vertreten und bildet mit den zwei Ratsmitgliedern Michael Badura (Partei Mensch Umwelt Tierschutz)) und Christian Gebel (Piratenpartei), die Fraktionsgemeinschaft DIE LINKE +.

Die Website der Fraktion finden Sie unter www.dielinke.plus

Utz Kowalewski

Email:Utz.Kowalewski@dielinke-dortmund.de

geboren: 1970

Beruf: Biologe / Fachjournalist

Politischer Werdegang:

  • Dortmunder Kreissprecher der WASG (2005 bis 2007)
  • Kreissprecher DIE LINKE. Dortmund (2007 bis 2009)
  • Mitgründer der ökologischen Plattform NRW Partei DIE LINKE. NRW
  • Fraktionsvorsitzender seit 2010

Themenschwerpunkte:

  • Anpassung von Dortmund an den Klimawandel - Starkregenereignisse, Hitzerekorde und Dürren erfordern eine andere Stadtpolitik als bisher.
  • Dortmund muss eine klimaneutrale Stadt werden. Aber: Dortmund muss auch eine soziale Stadt werden. Beide Ziele dürfen nicht zu einem Widerspruch werden.
  • Aufbau einer umweltgerechten und preisgünstigen Energieversorgung für Dortmund. Deshalb: Rekommunalisierung der DEW und Entflechtung mit den Großkonzernen, Umbau          der STEAG zu einem klimafreundlichen Unternehmen.
  • Eine ökologische Stadt mit hoher Artenvielfalt und aktivem Tierschutz
  • Eine klare Positionierung Dortmunds gegen Atomkraft. Dortmund ist schließlich der größte kommunale Aktionär eines deutschen Atomkonzerns: der RWE. Außerdem ist RWE als              größter Braunkohleverstromer der großte Klimasünder in Europa.
  • Erhalt der unbebauten Frischluftschneisen.
  • Rückbau des defizitären Flughafens.
  • Reduzierung der Feinstaubbelastung in Dortmund.
  • Bekämpfung der Wohnungsnot in Dortmund. Wohnen ist ein Menschenrecht und für jeden Menschen zu bezahlbaren Preisen sicherzustellen.
  • Verkehrswende hin zum ÖPNV. Ich möchte einen kostenlosen Nahverkehr im Umlagesystem.
  • Modernisierung der Trinkwasseraufbereitung auf das Niveau der Rheinanlieger. Industrie-Chemikalien wie PFT haben im Dortmunder Trinkwasser nichts zu suchen.  

Petra Dresler-Döhmann

geboren: 1954
Beruf: Förderschulleiterin, Diplom-Pädagogin und Familientherapeutin

Politischer Werdegang:

Zunächst in der GEW aktiv, dort Personalrätin auf mehreren Ebenen,
zuletzt im Hauptpersonalrat in Niedersachsen sowie
im geschäftsführenden Landesvorstand der GEW in Niedersachsen.
Mitglied in der Partei „Die Linke“ seit 2018

Beruflicher Werdegang:

Referendariat von 1979 bis 1981 an der Paul-Dohrmann-Schule in Dortmund-Scharnhorst
Förderschullehrerin von 1981 bis 2008 an dem Förderzentrum Christian-Wilhelm-Schneider in Esens
Von 2008 bis 2012 Konrektorin an der Eugen-Langen-Schule in Wuppertal-Barmen
Von 2012 bis 2020 Schulleiterin an der Kielhorn-Schule in der Dortmunder Nordstadt

Themenschwerpunkte:

Im Bereich Schule bin ich wirklich fit und habe auch immer noch neue Ideen.
Schon 1979 schrieb ich meine Diplomarbeit über die Gesamtschulen.
Leider gibt es immer noch das segregative Schulsystem, daher ist es mir wichtig, weiter für Gesamtschulen in Dortmund einzutreten.
Aber auch die Lehrkräfte sind in meinem Fokus, gerade bei zunehmender Lehrer*innen-Knappheit, sollte sich die Politik gut überlegen, wie sie mit dieser Berufsgruppe umgeht.
Ich bin, wie schon gesagt, für Beschulung im Ganztag mit auch einer hoffentlich gesunden Verpflegung für die Schüler*nnen.
Auch geflüchtete Kinder aus vielen Regionen unserer Erde sollten in den Schulalltag integriert werden. Dazu ist es zunächst notwendig, dass sie die deutsche Sprache gut erlernen.

Im Bereich Kultur sollten gerade auch die kleineren und sozial aktiven Kulturbetriebe mit finanziellen Mitteln ausgestattet werden. Dafür setze ich mich im Kulturausschuss ein.
Im Bereich des Sports haben wir schon einiges erreicht. Dabei liegt uns besonders der Breitensport am Herzen.
So können künftig  Dortmunder Kinder die Bäder der Sportwelt kostenlos nutzen, wenn sie sich vorher eine Jahreskarte besorgen. 
Sportschecks für Vereine wird es für jedes Kind bis 8 Jahre geben.
Uns liegt es am Herzen, auch und gerade Mädchen im Sport zu stärken, auch dafür setzen wir uns ein.
Im Bereich Freizeit werden alle Dortmunder Kinder  und Jugendliche bis 18 Jahren zunächst im Sommer und Herbst 2023 den Westfalenpark unentgeltlich besuchen dürfen.

Fatma Karacakurtoglu

Email: Fatma.Karacakurtoglu@dielinke-dortmund.de

geboren: 1976

Beruf: Diplomsozialwissenschaftlerin, Bildungs- und Berufsberaterin

Politisches & Gesellschaftliches Engagement:

  • 2006 – 2009 Mitglied des Studierendenparlaments der Universität Duisburg-Essen
  • 2008 Beitritt in die Partei DIE LINKE
  • 2009 stellv. Vorsitzende dielinke.sds an der Universität Duisburg-Essen
  • 2009 Mitglied im SprecherInnenrat dielinke.sds NRW
  • 2013 Vorstandsmitglied im Kreisverband DIE LINKE Dortmund
  • seit 2014 Mitglied in der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord
  • Mitglied im Rat der Stadt Dortmund
  • Mitglied im Ausschuss Soziales, Arbeit und Gesundheit
  • Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen
  • Mitglied der Verbandesversammlung im Regionalverband Ruhr (RVR)
  • Mitglied im RVR-Wirtschaftsausschuss
  • Mitglied im Trägerausschuss des Jobcenters
  • Mitglied im Aufsichtsrat der Ruhr Tourismus GmbH
  • Mitglied im Integrationsrat der Stadt Dortmund
  • Mitglied des erweiterten Vorstandes der Fraktion DIE LINKE im RVR

Themenschwerpunkte:

  • Flüchtlings- und Sozialpolitik
  • Frauenpolitik (seit 2013 auch im Migrantinnenverein Dortmund)
  • Integrations- und Migrationspolitik
  • Stadtgestaltung und Umwelt

Sonja Lemke

Email: Sonja Lemke

geboren: 1991

Beruf: Softwareentwicklerin

Themenschwerpunkte: 

  • Mobilität
  • Stadtgestaltung
  • Klimagerechtigkeit
  • Feminismus
  • Digitalisierung

Dr. Petra Tautorat

Email:Petra.Tautorat@dielinke-dortmund.de

geboren: 1955

Beruf: Diplom-Sozialpädagogin und promovierte Pädagogin

Lebenslauf:

  • Alleinerziehende Mutter dreier mittlerweile erwachsener Kinder
  • 1987 – 2000 tätig in der Sozialverwaltung der Stadt Dortmund als Bezirkssozialarbeiterin im Dortmunder Norden: Betreuung von Familien im Rahmen der Sozial- und Kinder-und Jugendhilfe, Betreuung von Asylbewerbern und ihren Familien, verantwortlich für ein Haus für wohnungslose Frauen, Leiterin der Abteilung Familienfürsorge des Sozialamtes
  • Seit 2000 beschäftigt in der Verwaltung der einst Städtischen Kliniken, heute Klinikum Dortmund gGmbH.
  • Seit Anfang 2008 Mitglied in der AG Kommunalpolitik, in der AG Sozialpolitik, im Redaktionskreis zum Kommunalwahlprogramm.
  • Mitglied der BAG Hartz IV

Themenschwerpunkte:

  • Im Hinblick auf meine Berufs- und Lebenserfahrung begreife ich mich als Expertin für Gesundheitspolitik, für die Politik der Kinder- und Jugendhilfe und für soziale Fragen.
  • Für die Re-Kommunalisierung ausgegliederter Stadttöchter, allen voran des Dortmunder Klinikums. Medizinische Versorgung muss Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge bleiben! Gesundheit ist keine Ware.
  • Gegen die weitere Vermarktung der öffentlichen Daseinsvorsorge durch sogenannte „Private-Public-Partnership-Projekte“ oder „Cross-Border-Leasings“ in allen Bereichen, sei es Gesundheit, Bildung, Kinderbetreuung oder Energieversorgung.
  • Für die Chancengleichheit aller Dortmunder Kinder von der Geburt bis zum Ende ihrer Ausbildung. Schutz- und Fördermaßnahmen für Kinder und Jugendliche müssen bedarfsgerecht und qualitativ hochwertig ausgebaut werden.