Münsterstraße ist Thema in der Bezirksvertretung

Der Zustand der Münsterstraße ist einer der Tagesordnungspunkte der nächsten Bezirksvertretung am 17. Mai in der Innenstadt-Nord.

„Die Straßenführung samt Einteilung für motorisierten Verkehr und Fußgänger ist unübersichtlich, die Verkehrs- und Parksituation ist chaotisch“, klagt Cornelia Wimmer, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN. Und weiter: „Gliedernde Elemente wie Kästen aus Waschbeton sind alt, von abstoßendem Äußeren und erneuerungsbedürftiger Bepflanzung. Zusammen mit ungepflegten, uneinheitlichen Straßenbelägen ergibt sich ein Eindruck von Enge und zu wenig Licht. Säuberung und Pflege sind erschwert und entfalten wegen der erneuerungsbedürftigen Oberflächen wenig Wirkung. Insgesamt ergibt sich, insbesondere im nördlichen Bereich, der Eindruck von Schmuddeligkeit“, sagt Cornelia Wimmer.

Die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN stellt deshalb – ergänzend zu einem ähnlichen SPD-Vorschlag – in der BV den Antrag, die Münsterstraße zu überplanen. Diese solle, so das Ziel, in logischer Fortsetzung der Brückstraße als Tor zur Nordstadt wahrgenommen werden, ihre angestammten Qualitäten als „Flaniermeile“ eines weniger begüterten Stadtteils zurückerlangen und Aufenthaltsqualität für Bewohner*innen und Besucher*innen entfalten.

Die Sitzung der BV beginnt am 17. Mai um 16 Uhr im Dietrich-Keuning-Haus. Die Sitzung ist öffentlich und sehr umfangreich. Es geht um neue Containerstandorte, die Aufstellung von Hundekotbeutelbehältern, Parkplatznöte und vieles mehr. Gleich zu Beginn gibt es eine Einwohner*innen-Fragestunde.