Piepenstock-Tunnel - Linke & Piraten bringen Dauerärgernis zur Sprache

Claudia Behlau

In Hörde – konkret: im Piepenstock-Tunnel – stinkt es gewaltig. Immer noch. Und immer wieder. Nicht nur Uringeruch, sondern auch andere Verunreinigungen sorgen dafür, dass der Durchgang zwischen Piepenstockplatz und Bahnhofstraße für die Hörder nicht gerade angenehm ist.

„Wir wollen wissen, weshalb der Piepenstock-Tunnel nicht regelmäßig und vor allem nicht in kürzeren Zeiträumen gesäubert und desinfiziert wird“, sagt Hans-Otto Wolf, Sprecher der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN in der Bezirksvertretung.

Das Thema ist nicht neu. Immer wieder in den vergangenen Jahren und sogar Jahrzehnten haben sich die Bezirksvertreter mit den Unsauberkeiten in dem Tunnel beschäftigt. Und immer wieder war man sich einig, dass etwas passieren muss. Doch das Ergebnis ist weiterhin nicht zufriedenstellend.

Hans-Otto Wolf: „Die neuerlichen Veröffentlichungen der ‚ils-foschung’ belegen, dass das Wohlgefühl in den Wohnvierteln maßgeblich von vielen subjektiven Bestandteilen geprägt wird. Unangenehme Gerüche und Angst-Räume spielen dabei eine nicht unerhebliche Rolle.“ Doch die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN möchte, dass sich die Hörder in ihrem Stadtteil wohlfühlen. Deshalb fragt die Fraktion jetzt, warum nicht regelmäßige Reinigung und Desinfizierung des Tunnels in kurzen Intervallen möglich ist.