Unsere Kandidat*innen für die Ratsliste

Utz Kowalewski

Platz 1

Utz Kowalewski, 55 Jahre, drei Kinder und zwei Katzen, Dipl. Biologe und PR Journalist, wohnhaft im Stadtbezirk Brackel. Seit 2009 Mitglied des Rates und Fraktionsvorsitzender. Seit 2024 kommunalpolitischer Sprecher im Landesvorstand NRW der Linken. Mitglied bei ver.di und im BUND.

Ich möchte meine Erfahrung in der kommunalpolitischen Arbeit für das Wohl der Menschen in Dortmund einsetzen. Dortmund ist eine grüne Stadt mit Freiflächen, Wäldern und Feldern, großen Parks und Freizeiteinrichtungen. Hier leben ähnlich viele Menschen wie in Essen, aber auf der doppelten Fläche. Diesen Charakter mit einem urbanen Stadtzentrum und ländlichen Außenbezirken möchte ich für unsere Kinder erhalten und in eine für alle Menschen in der Stadt lebenswerten Richtung weiterentwickeln. Ich stehe für Umweltgerechtigkeit – Umweltbelastungen dürfen sich nicht auf die Stadtteile mit besonders problematischen Sozialstrukturen konzentrieren.  Ein gesundes Wohnumfeld und für alle Menschen bezahlbarer Wohnraum muss in Dortmund wieder zur Normalität werden.  Der Wohnungsnot trete ich entschieden entgegen und möchte den Bestand an kommunalem Wohnraum deutlich ausweiten. In der Finanzpolitik der Stadt möchte ich die Prioritäten entsprechend setzen. Dortmund braucht mehr Kitas, Gesamtschulen und sozialen Wohnraum. Die Menschen brauchen sichere Arbeitsplätze mit guten Arbeitsbedingungen – Stadtverwaltung und kommunale Betriebe müssen hier mit gutem Beispiel voran gehen. Die sozialräumliche Spaltung in Stadtgebiete für arme Menschen und Villenviertel für die Vermögenden möchte ich aufheben – Dortmund muss wieder eine gemeinsame Stadt für alle werden.

Fatma Karacakurtoglu

Platz 2

Ich bin Fatma Karacakurtoglu – Sozialwissenschaftlerin, Traumapädagogin und seit vielen Jahren in Dortmund aktiv. Als Tochter einer Gastarbeiterfamilie kenne ich Ausgrenzung und Ungleichheit aus erster Hand. Mein Engagement gilt den Menschen, die sonst selten gehört werden: Frauen, Migrant*innen, Armutsbetroffene. Ich stehe für eine klare Haltung gegen soziale Kälte und für eine solidarische Stadt.

Ich kandidiere, weil ich nicht länger hinnehmen will, dass in Dortmund Menschen im Dunkeln sitzen, weil sie ihre Stromrechnung nicht zahlen können. Weil soziale Herkunft noch immer über Zukunft entscheidet. Ich möchte diesen Menschen eine Stimme geben – laut, unbequem und aus der Praxis heraus. Ich weiß, wie wichtig es ist, gesehen zu werden – und wie entscheidend es ist, politische Verantwortung zu übernehmen.

Meine Vision ist ein Dortmund, das gerecht, vielfältig und mutig ist. Eine Stadt, in der niemand wegen seiner Herkunft, seines Geschlechts oder seines sozialen Status benachteiligt wird. Ich will ein Dortmund, das nicht verwaltet, sondern gestaltet – mit Herz, Haltung und Solidarität. Eine Stadt, die Hoffnung schenkt, statt Hürden zu bauen. Für alle. Nicht für wenige.

Alena Blaß

Platz 3

Ich heiße Alena Blaß, bin 36 Jahre alt und selbstständige Kommunikationsdesignerin. Außerdem bin ich Mutter, Antifaschistin, Feministin und Swiftie.

Ich wurde in Werne geboren, bin in Lünen aufgewachsen und dennoch war Dortmund schon immer meine Heimat des Herzens. Diese Stadt ist für mich einfach bodenständig, offen und ehrlich. 

Seit ich denken kann, habe ich eine ganz klare politische Haltung und habe diese immer gelebt und verteidigt. Doch trotzdem wurde mein Gefühl immer stärker, dass das nicht mehr ausreicht, um gegen die stetig wachsende soziale Ungerechtigkeit anzukommen. Deshalb möchte ich als Ratsmitglied für uns alle eine laute linke Stimme sein. Eine Stimme, die ganz klar sagt: Diese Stadt gehört nicht den Rechten oder den Reichen, sondern den Menschen, die hier leben – und zwar allen.

Dortmund ist Heimat für über 600.000 Menschen und damit bedeutet kommunale Politik eine riesige Verantwortung, der ich mich stellen möchte. Ich will dafür kämpfen, dass wir wieder eine solidarische und gerechte Stadt werden, in der bezahlbares Wohnen und kulturelle Teilhabe für jede*n eine Selbstverständlichkeit sind. In der klimafreundliche Mobilität und kostenloser Nahverkehr die Lebensqualität aller steigert. In der für Kinder Chancengerechtigkeit herrscht und Familien entlastet werden. In der alle ein gutes Leben führen können.

Moritz Heller

Platz 4

Mein Name ist Moritz Heller. Ich bin 29 Jahre alt und arbeite hauptberuflich in der stationären Jugendhilfe. Hier arbeite ich mit komplex traumatisierten Kindern und Jugendlichen zusammen, die in ihrem Leben schon früh durch diverse Hilfesysteme gefallen sind und von anderen Angeboten der Jugendhilfe nicht aufgefangen werden konnten. Kinder und Jugendliche sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und verdienen ein sicheres und glückliches Aufwachsen nicht nur um in der Zukunft arbeitsfähig zu sein und das Sozialsystem zu stützen, sondern schon um ihrer selbst Willen. Das ist auch der Grund, warum ich meinen Schwerpunkt in der kommenden Ratsperiode auf Kinder, Jugend und Familien setzen möchte. Ich kandidiere in der Nordstadt, dem kinderreichsten Stadtteil Dortmunds und möchte meine Erfahrung aus verschiedensten Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit im Haupt- und Ehrenamt nutzen um Dortmund zu einem kinderfreundlicheren Ort zu machen. Das bedeutet für mich die Investition in bezahlbaren Wohnraum, Ausbau von Kitas und Schulen, Stärkung der Beratungs- und Hilfsangebote für Familien, Kinder und Jugendliche, sowie eine Quartiersplanung an der Kinder und Jugendliche ernsthaft beteiligt werden. Weitere bedeutsame Themen für mich sind Antifaschismus, Diversität und Antidiskriminierungsarbeit sowie der Ausbau des ÖPNV und seine Nutzbarkeit für alle Bewohner*innen. Dortmund muss eine Stadt für uns alle sein, nicht nur für die Reichen!
 

Marianne Süßmuth

Platz 5

Ich bin Marianne Süßmuth, 27 Jahre alt, lebe im Stadtbezirk Innenstadt-West und studiere Biomedizinische Informationstechnik im Master an der FH Dortmund. Ich bin im elsässischen Grenzgebiet aufgewachsen als Tochter einer französischen Krankenpflegerin und eines deutschen Ingenieurs. Für meine Bachelorarbeit kam ich 2022 nach Dortmund. Noch heute begeistern mich die Vielfalt und die direkte Art der Menschen.

Ich kandidiere für den Stadtrat, weil ich nicht hinnehmen will, dass Armut und Obdachlosigkeit immer sichtbarer werden, während die Politik oft Prestigeprojekte fördert und soziale sowie ökologische Gerechtigkeit vernachlässigt. Die Lebenshaltungskosten steigen, viele kämpfen ums Überleben. Das muss sich ändern. Menschen müssen im Mittelpunkt stehen und mitbestimmen können.

Meine Vision für Dortmund ist bunt, antifaschistisch und solidarisch. Eine Stadt, in der alle Menschen teilhaben, gemeinsam gestalten und sich gegenseitig unterstützen: ob mit Beeinträchtigungen, als Senior*innen, als Alleinerziehende, als queere Menschen oder junge Menschen. Eine Stadt mit bezahlbarem Wohnraum und mit einer Infrastruktur, die für alle Menschen bezahlbar und erreichbar ist, sei es Kita, Gesundheitszentrum oder Schwimmbad. Eine Stadt, die Bildung für alle ermöglicht. Eine Stadt, die an die nächsten Generationen denkt und die noch grüner gestaltet wird, mit mehr schattigen Bereichen, mehr Radwege, Nahverkehr. Eine Stadt, die an wirklich alle (!) Menschen denkt, auch die, die jede*r vergisst.

Matthis Hesse

Platz 6

Ich bin Matthis Hesse, vor 27 Jahren in Dortmund geboren und ich sage oft scherzhaft: ich sterbe auch hier!
Als Mathematiker und Kognitionswissenschaftler stehen mir viele Türen offen. Ich habe mich gegen eine Karriere in der freien Wirtschaft entschieden und arbeite aktuell selbständig, um nebenbei sinnvollere Dinge zu tun. In Dortmund bedeutet das für mich u.a. Engagement in der Gemeinde St. Bonifatius an der B1 und beim Kunstverein different e.V. im Klinikviertel.

Ein Mandat im Rat verbindet für mich zwei Herzensthemen: Dortmund mit seiner Ehrlichkeit und Vielseitigkeit, und Die Linke als einzige klare Stimme für eine Politik mit den Menschen an erster Stelle. Ich möchte meine Zeit und Energie dafür einsetzen, dass die Menschen in unserer Stadt sich nicht von falschen Schuldzuweisungen verleiten lassen, sondern gemeinsam wirkliche Lösungen für gesellschaftliche Probleme finden.

Meine Vision für Dortmund: das gute Leben für alle! Bei den aktuellen politischen Spannungen, wachsender Fremdenfeindlichkeit und wüst wuchernder sozialer Ungleichheit muss Dortmund sich als solidarische Stadt zeigen. Durch gut organisierte Sozialhilfe, bezahlbaren Wohnraum, starke Infrastruktur, Bildungsorte zum Wohlfühlen und schöne dritte Orte nehmen wir Misstrauen, Hass und gesellschaftlicher Spaltung den Nährboden. In einem schönen Dortmund, in dem sich alle (!) gerne zuhause fühlen, muss niemand verdrängt, ausgegrenzt oder zurückgelassen werden. Ganz Dortmund kämpft entschlossen gegen einseitige kapitalistische Gewinninteressen und für das wirklich gute Leben - für wirklich alle!

Petra Tautorat

Platz 7

Ich bin Petra Tautorat, Dipl. Sozialpädagogin und promovierte Pädagogin, jetzt im Ruhestand, drei Kinder und drei Enkelkinder. Seit 2009 bin ich Ratsmitglied und in meinen Lieblingsausschüssen Kinder, Jugend und Familie sowie Personal, Organisation und Digitalisierung aktiv. Mir liegt ein fluider Generationswechsel sehr am Herzen, und ich möchte gerne eine gute Übergabe in jüngere Hände gestalten und begleiten. Für den Bereich Kinder, Jugend und Familie ist das z.B., genug und gute Kitaplätze zu schaffen und die offene Ganztagsbetreuung in den Schulen verlässlich und personell qualifiziert aufzustellen und festzuschreiben. Mein zweiter Ausschuss beschäftigt sich mit der Stadtverwaltung. Eine gut aufgestellte Stadtverwaltung ist im Interesse aller Bürger*innen unserer Stadt und hilft uns weiter. Aber wichtig ist auch, für die dort Beschäftigten gute und zufrieden stellende Rahmenbedingungen zu schaffen zum Wohle aller Seiten. Hierbei gilt mein Augenmerk auch und gerade den unteren Lohngruppen und den gewerblich tätigen Menschen. Sie müssen auskömmlich von ihrer Arbeit leben können. Ich möchte nicht, dass Menschengruppen ausgegrenzt oder gegeneinander ausgespielt werden, möchte kein Gegeneinander von jung oder alt, von stark oder schwach, von gesund oder krank. Ich setze mich ein für eine solidarische Stadtgesellschaft, für gute Rahmenbedingungen von Kita, über Schule, über Ausbildung, über das Erwerbsleben bis hin zur Arbeit für und mit Senior*innen. Wir ziehen an einem Strang für UNSERE Stadt! Immer gemeinsam, niemals allein.

Jonah Blank

Platz 8

Mein Name ist Jonah, ich bin 26 Jahre alt, Physik-Doktorand und in Dortmund geboren und aufgewachsen. Seit Januar 2025 bin ich Mitglied der Linken und habe mich über die AG Klima- und Umweltschutz in der Programmarbeit zur Kommunalwahl engagiert. Ich bin der Überzeugung, dass Vernunft und wissenschaftliche Fakten nicht eine Randerscheinung, sondern die Grundlage für jede Form der Entscheidungsfindung sein sollten. Ich will Verantwortung übernehmen und meinen Beitrag zu einer zukunftsfähigen, solidarischen Stadt leisten. Für eine Politik, die sich an Lösungen orientiert, statt an Schlagzeilen. Für eine Politik, die die Menschen in den Mittelpunkt stellt – heute und morgen. Dortmund ist eine Wissenschaftsstadt. Gerade erst wurde bekanntgegeben, das mehrere sogenannte Exzellenzcluster an der TU bewilligt und gefördert werden. Doch diese Forschung bleibt meist abstrakt und fern von der öffentlichen Wahrnehmung. Ich will Wissenschaft und Gesellschaft zusammenbringen. Kommunikation muss ein essentieller und anerkannter Bestandteil der wissenschaftlichen Arbeit werden. Gerade beim Klimaschutz geht es nicht nur um Verzicht, sondern um gemeinsame Chancen: Wir müssen die Energie- und Wärmewende so gestalten, dass alle mitgenommen werden – durch gezielte Förderung, transparente Informationen und Beteiligung. Nur wenn alle profitieren, kann auch echte gesellschaftliche Akzeptanz entstehen.

Christiane Tenbensel

Platz 9

Ich bin Christiane Tenbensel, Sozialwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Gesundheitsökonomie, Pflegewissenschaftlerin und Krankenschwester. In meinem Berufsleben habe ich sowohl am Krankenbett auf der Intensivstation gearbeitet als auch in der Lehre, in einer Schule für Pflegeberufe und als Hochschullehrerin für angewandte Pflegewissenschaft. Mein Herzensthema, Gerechtigkeit für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, konnte ich als Gewerkschaftssekretärin und als Beratungsreferentin in der Beratung von Arbeitnehmer*innen aus Drittstaaten verwirklichen. Ich möchte zur Stärkung der sozialen Gerechtigkeit in Dortmund beitragen, durch eine bessere soziale Infrastruktur, wie z.B. bezahlbaren Wohnraum, qualitativ hochwertige Bildung und eine umfassende Gesundheitsversorgung für alle Menschen. Verbesserung der öffentlichen Mobilität und weniger Autoverkehr in der Innenstadt. Förderung von Genossenschaften und gemeinnützigen Unternehmen, um gute und faire Löhne für alle Qualifikationsniveaus zu gewährleisten. Dortmund soll eine lebenswerte Stadt für alle Generationen und Menschen aller Nationen und Religionen sein und bleiben.

Daniel Tsvelenev

Platz 10

Mein Name ist Daniel Tsvelenev, ich bin 23 Jahre alt und gebürtig aus Unna. Ich bin das älteste Kind einer jüdischen Familie aus der UdSSR und lebe nun seit über 2 Jahren mit meiner Freundin und unserer Katze zusammen in der Dortmunder Nordstadt. Ich studiere zurzeit Raumplanung an der Technischen Universität Dortmund. Seit Dezember 2024 bin ich Genosse und seit kurz vor der Bundestagswahl 2025 auch aktiv.

Ich kandidiere für den Stadtrat, weil ich mein bisher erlerntes Wissen über kommunale Bauleitplanung und Stadtentwicklung dafür einsetzen will, dass die Bürger*innen dieser Stadt, sowie ihre Anliegen, im Mittelpunkt der Politik stehen. Der ÖPNV in Dortmund muss effektiver, inklusiver und kostenfrei für alle sein. Öffentliche Räume müssen auf die Bedürfnisse aller abgestimmt sein. Der Stadt Dortmund angehörige Unternehmen müssen gemeinwohlorientiert handeln, besonders im Bereich Wohnen. Den Menschen muss entgegengekommen werden und offen und aktiv zugehört werden – anders kann es nicht sein!

Meine Vision für Dortmund ist eine, in der Menschen vor Profiten stehen. Ein Dortmund, das junge Familien unterstützt, in dem junge Leute konsumfreie Aufenthaltsräume haben, in dem sich der ÖPNV mehr lohnt als der MIV. Ein Dortmund, in dem die Straßen voll mit spielenden Kindern und nicht mit parkenden Autos sind, in dem niemand mehr dazu gezwungen ist, auf der Straße zu leben. Eine klimaresiliente, inklusive und menschenfreundliche Stadt. Das geht nur solidarisch und antifaschistisch!

Daniela Funke

Platz 11

Ich bin Daniela Funke (Danni), 44 Jahre alt und Mama von 4 Kindern im Alter zwischen 3 und 23 Jahren. Bis auf eine kleine Pause von ein paar Monaten habe ich schon immer in Dortmund gelebt, die letzten 20 Jahre in Dortmund Wickede.

Für den Rat kandidiere ich, weil ich glaube, das es mehr braucht als nur eine Meinung zu haben und für oder gegen etwas zu sein. Wer wirklich etwas verändern will muss sich, im Rahmen seiner Möglichkeiten, einbringen.

Ich wünsche mir, dass Dortmund ein Ort wird, an dem sich alle Menschen wohl fühlen und gut versorgt sind. Ganz im speziellen Kinder, Jugendliche und Mütter. Ich wünsche mir Orte an denen sich Kinder sicher und frei entfalten und spielen können. Auch die Kinder die sprachlich oder motorisch eingeschränkt sind. Orte an denen Jugendliche einfach sein können, ohne dass sich Erwachsene gestört fühlen und sie verjagen. Orte an denen Mütter sich untereinander vernetzen können und Orte an denen Mütter gehört und gesehen werden und sich mit den vielen Herausforderungen nicht mehr so alleine fühlen. Ich wünsche mir gutes und gesundes Essen an Kitas und Schulen für alle Kinder, nicht nur für die, deren Eltern es sich leisten können. Und ich wünsche mir eine gute medizinische und pflegerische Versorgung für alle Generationen. Als Mutter pflegebedürftiger Kinder und Exfrau einer examinierten Altenpflegerin weiß ich nämlich, dass da viel zu tun ist. Einen Pflegedienst für Kinder sucht man in Dortmund zum Beispiel vergebens.

All das sind Dinge, die mich beschäftigen und an denen ich arbeiten möchte. Und noch vieles mehr.

Kevin Götz

Platz 12

Mein Name ist Kevin Götz (Jahrgang 1994) und ich arbeite als Fachkraft für Lagerlogistik in der Stahlindustrie. Aufgewachsen und weiterhin wohnend bin ich im Stadtbezirk Huckarde. Geprägt von meinem familiären und sozialen Status in der "working class" ist mir das Thema soziale Gerechtigkeit und der Kampf für bessere Arbeitsbedingungen sehr wichtig. Daher engagierte ich mich in meiner Ausbildungszeit in der Gewerkschaftsjugend und bin auch danach als Vertrauensperson und als Teil der Vertrauenskörperleitung für die IG Metall im Betrieb unterwegs.

In der Partei Die Linke bin ich als Dortmunder Kreissprecher aktiv und nehme in der aktuellen Wahlperiode als Bezirksvertreter in Mengede und als sachkundiger Bürger unserer Ratsfraktion im Stadtrat teil.

Ich kandidiere für den Stadtrat, damit Dortmund seiner Verpflichtung nachkommt für die arbeitenden und ärmeren Menschen da zu sein. Ich möchte mich für Verbesserungen einsetzen, wovon die Mehrheit etwas hat wie einen guten Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr, ausreichenden Wohnraum in städtischer Hand und mehr Geld bereitzustellen für Jugend- und Sozialarbeit.

Unser Dortmund muss, anstatt mit Prestige-Projekten zu werben und Flächen für Häuser zu verplanen, die sich die meisten nicht leisten können, die Menschen in den Mittelpunkt setzen, die momentan von hohen Preisen aus ihrer Wohngegend und aus dem gesellschaftlichen Leben verdrängt werden. Ein Dortmund, das sich zur Aufgabe macht, für eine gute Versorgung der Menschen zu kümmern, statt aus Profitinteressen zu handeln.

Listenplätze 13–30

13. Anne Eberle
14. Jan Siebert
15. Johanna Robakowski
16. Matthias Fabry
17. Lara Klöpfer
18. Johanna Maria Koch
19. Lisa Kielpinski
20. Jan Meier
21. Lisa Schmidt
22. Jonas Homrighausen
23. Evelyn Pötzel
24. Sebastian Lammering
25. Zoe Durm
26. Medardus Brehl
27. Sylvia Wrubel
28. Maik Ilmenau
29. Sonja Storkebaum
30. Hendrik Reichenberg