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Mehr Tarifbindung statt Mindestlohnbetrug!

Die Zahlen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) werfen keine gutes Licht auf die Gastro- und Hotelbranche. Im ersten Halbjahr des Jahres 2023 leitete das Hauptzollamt Dortmund 472 Ermittlungsverfahren im Bereich Gastronomie- und Hotellerie wegen Fällen von Schwarzarbeit ein. Dabei handelt es sich um illegale Beschäftigung, Hinterziehung von Rentenversicherungs- und Krankenkassenbeiträgen sowie Verstoß gegen den Mindestlohn.

"Dass Unternehmen auf solche Art ihr Geld verdienen wollen ist nicht nur ein illegaler Wettbewerbsvorteil gegen andere, sondern schadet auch den jeweiligen Beschäftigten sowie der Gesellschaft", sagt Kevin Götz, Kreissprecher von Die Linke Dortmund. "Mit solchen Machenschaften werden tariftreue Betriebe in die Ecke gedrängt und Beschäftigte ausgebeutet. Die Beschäftigten leiden darunter, sei es beim Krankheitsfall oder später bei ihrer Rente, und auch einer Kontrolle der gesetzlichen Arbeitszeit kann nicht nachgegangen werden", so Götz weiter.

Die für die Branche zuständige Gewerkschaft NGG kämpft schon seit Jahren für einen höheren Mindestlohn, der auch wirklich zum Leben reicht, sowie bessere Arbeitsverhältnisse. Dem schließen wir uns an.

  • Wir fordern mehr Tarifbindung in der Gastronomie und Hotelbranche.
  • Wir stehen für bessere Arbeitsbedingungen sowie für die Bekämpfung von Lohndumping.
  • Für einen Mindestlohn von 15 €.

Weitere Informationen zu dem Thema unter https://www.nordstadtblogger.de/schwarze-schafe-dortmunder-zoll-leitete-472-gastro-ermittlungsverfahren-in-der-region-ein/