Für ein soziales und solidarisches Dortmund

Der Dortmunder Sozialbericht 2007 beschreibt die soziale Lebenssituation in Dortmund mit dem krassen Satz: „Sage mir, wo du wohnst, und ich sage dir, wer du bist und welche Chancen du hast“. Hinzuzufügen ist: „Bist du behindert, chronisch krank, stehst du oft vor unüberwindbaren Barrieren.“

Die Ergebnisse des Sozialberichts sind: Arbeitslosigkeit und Armut prägen die Geografie der Stadt.

Die Ergebnisse des Sozialberichts lauten auch Dortmund ist eine an Familien und Kindern, an Migranten und Senioren bevölkerungsreiche Stadt.

DIE LINKE. sagt klar: Wir wollen eine soziale und solidarische Stadt. In ihr  müssen sich alle Menschen wohl und zu Hause fühlen können. Eine soziale, solidarische Stadt kümmert sich um einen jeden und beteiligt alle am öffentlichen Leben.

DIE LINKE. sagt klar: Eine soziale, solidarische Stadt muss sich daran messen lassen, wie sie sozial benachteiligten, mit behinderten und chronisch kranken Menschen umgeht.

Für DIE LINKE. steht fest: Eine soziale, solidarische Stadt Dortmund schafft Arbeitsplätze und Beschäftigung und bekämpft so Arbeitslosigkeit und Armut.

DIE LINKE. sagt klar: Wo Menschen wohnen, müssen Menschen einkaufen und sich begegnen können. Wo Menschen wohnen, müssen fußläufig medizinische und soziale Dienstleistungen sowie öffentliche Verwaltungen erreichbar sein.

DIE LINKE. sagt klar: Wo Kinder in Armut aufwachsen, wo Jugendarbeitslosigkeit am höchsten ist, braucht es öffentliche Betreuungs- und Förderprogramme.

DIE LINKE. fordert: Zuwendungen und Leistungen an private Unternehmen, die an verpflichtende, einklagbare Arbeitsplatzzusagen gekoppelt werden. Die Leistungen sind zurückzufordern, wenn die Zusagen nicht eingehalten werden.

DIE LINKE. sagt klar: kommunale Auftragsvergabe nur an Unternehmen, die sich verpflichten, keine Arbeitsplätze am Standort abzubauen oder in prekäre Jobs umzuwandeln, und sich an die geltenden Tarifverträge der Branchen halten.

DIE LINKE. fordert: öffentliches Eigentum stärken und wirtschaftlich sichern. Die weitere  Privatisierung öffentlicher Einrichtungen stoppen. Bereits privatisierte Betriebe der öffentlichen Daseinsvorsorge sind wieder in öffentliches Eigentum zurückzuführen.

DIE LINKE. fordert: Sparkassen als Anstalten des öffentlichen Rechts zu erhalten. Für eine öffentliche Kreditpolitik, die vorrangig mittelständische und kleine Unternehmen finanziert.

DIE LINKE. tritt ein für: die Förderung kommunaler und gemeinnütziger Träger, um gesicherte Arbeitsplätze in sozialen, kulturellen und ökologischen Bereichen schaffen zu können.

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