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Wohnungslosigkeit beenden!
Der 17. Oktober ist der Internationale Tag für die Beseitigung von Armut. Der Tag soll Menschen Aufmerksamkeit geben, die von der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Gerade Obdach- und Wohnungslose fallen durch den Sozialstaat und bleiben buchstäblich auf der Straße liegen.
21,5 % (Zahl aus dem Jahr 2022) aller Menschen in Dortmund sind von Armut betroffen. Alleinerziehende, Kinder und Rentner*innen sind besonders armutsgefährdend. Die Stadt Dortmund schätzt, dass es mittlerweile 500 bis 600 Wohnungslose gibt.
"Die Regierung wird daran gemessen, wie sie mit den ärmsten umgeht und das ist gerade bei den Wohnungslosen eine Katastrophe!", erklärt Kevin Götz, Kreissprecher von Die Linke Dortmund.
"Obdach- und Wohnungslose müssen sich jeden Tag aufs Neue fragen, wo sie etwas zu Essen bekommen und einen Schlafplatz finden. Nur durch den Einsatz von Initiativen und sozialen Einrichtungen wie dem Gasthaus, dem Wärmebus oder bodo e.V. wird schlimmeres verhindert und ein Funken Menschlichkeit gezeigt. Dafür vielen Dank!"
Um diesen Zustand zu beenden, fordern wir die Stadt Dortmund auf, dass längst beschlossene "Housing first" Konzept auch umzusetzen und Wohnraum für Obdach- und Wohnungslose bereitzustellen.
Die Linke setzt sich dafür ein, Armut wirksam zu bekämpfen und mehr Geld in Soziales zur Verfügung zu stellen. Wir stellen uns Kürzungen von Sozialleistungen entgegen und sind für eine gerechte Umverteilung des enormen Reichtums in unserem Land.