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Trauer um Jutta Reiter

JK

Am Freitag erreichte uns die Nachricht vom Tod von Jutta Reiter, der Vorsitzenden des DGB Dortmund.

Sie starb viel zu früh im Alter von 59 Jahren nach schwerer Krankheit.

Jutta Reiter setzte sich Zeit ihres Lebens für Menschen ein, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Als DGB-Vorsitzende kämpfte sie für gerechte Löhne und Arbeitsbedingungen der abhängig Beschäftigten. Stets zeigte sie klare Kante gegen Rechtsextremismus. Auf vielen Demonstrationen und Veranstaltungen fand sie deutliche Worte, wenn sie soziale Missstände aufzeigte und prekäre Lebensumstände benachteiligter Menschen thematisierte – seien es Alleinerziehende, Obdachlose, Auszubildende oder von Armut betroffene Rentner*innen.

Mit ihrem Tod verliert Dortmund eine herausragende Persönlichkeit im Kampf für eine sozial gerechte und friedliche Gesellschaft.

Wir werden sie vermissen.